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Marina Zentschgestorben am 27. Dezember 2016

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Gedanken zum Abschied

Marina war und ist der Mittelpunkt meines Lebens.

Ich kenne keinen anderen Menschen, der immer zuerst an das Glück, das Wohl und die Bedürfnisse anderer dachte und stets versuchte ihnen eine Freude zu machen.

Sie rettete dem Tode geweihte Katzen das Leben, fütterte arme Hunde und auch Ihre Freunde die Turmfalken und Raben, Spatzen und viele mehr. Sie liebte die Tiere und gab dafür gern ihr Letztes.

Sie trat stets für Gerechtigkeit und Ehrlichkeit ein, was ihr leider manches Mal und auch zum Teil nachhaltig in Form von Beschimpfungen und sogar Jobverlust das Leben sehr erschwerte. Dennoch behielt sie ihre aufrichtige Lebensweise bei.

Der Tod ihres Vaters 2001 war ein sehr schwerer Verlust für sie, den sie nicht verkraftet hat. Gesichtslähmungen, Nierenversagen sowie der Verlust ihrer Gehfähigkeit und der Feinmotorik waren schwere Schicksalsschläge. An den Rollstuhl gefesselt, verlor sie aber trotzdem nicht die Lebensfreude, die Liebe und den Blick nach vorn.

Gerade in den letzten Wochen ihres Lebens ging es wieder bergauf, es wurden Pläne geschmiedet, Investitionen getätigt und es wurde wieder viel an das Glück und das Freude bereiten für andere liebe Menschen gedacht.

Eine Erkältung mit Fieber, verbunden mit einem angegriffenen Herzen machten innerhalb von
2 Tagen ihrem Leben ein Ende. Bis zur letzten Minute wussten wir nicht dass sie stirbt, denn sie wollte nur aus dem Bett aufstehen. Die Kraft hat sie verlassen, sie umarmte mich zärtlich, weich und warm und verlor dann das Bewusstsein ...

Ich liebe Dich und vermisse Dich unendlich - mein "Emu" !

In verzweifelter Liebe Dein Lutz !