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Marina Zentschgestorben am 27. Dezember 2016

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Meine Liebste,

es ist jetzt fast 3 Monate her, dass Du so plötzlich gestorben bist.

Ich sehe Dich immer wieder, wie Du ganz lieb, zärtlich, weich, warm, anschmiegsam und hilfsbedürftig in den letzten Minuten vor mir auf dem Fußboden gesessen bist, auf den Du vor Schwäche geglitten bist. Du schautest mich lieb an und sagtest mir, dass Du keine Schmerzen hast.

Alles ging dann so furchtbar schnell und ich war nicht in der Lage Dir zu helfen, obwohl Du so dringend Hilfe gebraucht hättest. Ich fühle mich wie ein Versager und mitschuldig an Deinem Tod, obwohl mir die Ärzte bescheinigt haben, dass ich keine Schuld hätte.

Jeden Tag vermisse ich Dich so sehr, dass ich es kaum aushalte!

Ich bin mit mir unzufrieden und ich bin zutiefst unglücklich.

Ständig bete ich für Dich, dass Gott seine schützenden Hände über Dich hält und bitte dafür sorgt, dass es Dir sehr gut gehen soll wo Du jetzt bist!

So einen lieben Menschen, der immer für das Wohl der Anderen, für Tiere und ohne Rücksicht auf eigene Nachteile für Gerechtigkeit eingetreten ist, so einen Menschen gab es nur 1x - nämlich Dich!

Ich liebe Dich und werde niemals aufhören Dich zu lieben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich möchte möglichst bald wieder mit Dir zusammen sein und wäre dem lieben Gott dankbar, wenn ich auch nicht mehr lange leben müßte. Natürlich werde ich keinen Selbstmord begehen. Du hast immer gesagt, daß das die größte Sünde ist.

Ich weiß nicht, wie ich alleine ohne Dich weiterleben soll.

Eines ist gewiß: Ich bleibe Dir immer treu und werde Dich immer lieben !

Dein "Trdlo", Dein "Pfleger", Dein Liebster
Lutz