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Rudolf Zobl-Wesselygestorben am 3. Oktober 2016

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Auf der anderen Seite des Weges

Der Tod ist nichts

Ich bin nur in das Zimmer gegangen.
Ich bin ich. Ihr sied ihr.
Das, was ich für euch war bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt,
gebraucht nie eine andere Redeweise.
Seid nicht feierlich oder traurig, lacht weiterhin über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich.
Betet für mich,
damit mein Name im Hause ausgesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne irgendeine besondere Bedeutung,
ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war,
der Faden ist nicht durchgeschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
ich bin nur auf der anderen Seite des Weges.

Charles Pekuy

Noch bevor du kremiert wurdest, warst du bei uns.