Fassen Sie Ihr Mitgefühl in Worte!

Gabriele Karas
schrieb am 15. April 2021 um 21.32 Uhr

Liebe Lydia, liebe Familie!

Ich freue mich sehr, dass es am Sonntag, 18.4. um 10 Uhr in Prutz einen Gottesdienst für unsere lieben Verstorbenen, Sabine, Christine und Manfred geben wird.

Ich werde mit lieben Gedanken und inniger Verbundenheit bei Euch sein.

Herzlichste Grüße nach Prutz
Gabi

***
"Es gibt nichts,
was die Abwesenheit eines geliebten Menschen ersetzen kann.
Je schöner und voller die Erinnerung
desto härter die Trennung,
aber die Dankbarkeit schenkt in der Trauer eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne
wie ein kostbares Geschenk in sich."

Dietrich Bonhoeffer

Jung Lydia
schrieb am 12. April 2021 um 19.39 Uhr

Liebe Gabi!
Am 18.April um 10Uhr wäre ein Gedenkgottesdienst in Prutz für Manfred ,Schernthaner Christl und Sabine Pfeifer.
Liebe Grüße Lydia

Tina
schrieb am 23. Februar 2021 um 8.23 Uhr

Liebe Gabi,

Der Schmerz ist unendlich und die Lücke nicht zu fassen. In so einer traurigen Zeit gibt es kaum die richtigen Worte – und dennoch helfen soviele. Fühl dich von ihnen ein wenig gehalten und getragen. Herzlichst Tina

Sandra Bernscher/ulreich
schrieb am 22. Februar 2021 um 12.56 Uhr

Liebe Gabi!

Mein herzliches Beileid zu diesem großen Verlust deiner Liebe!

Wir sind mit dem Herzen bei dir und schicken dir viel Kraft!

Manfred, ich kann mich trotzdem gut erinnern, also wir uns in jungen Jahren an Gabis Seite gesehen haben, leider konnten wir diese Treffen nicht mehr wiederholen!

Ruhe in Frieden!
Eure sandra und stefan

peter hofinger
schrieb am 22. Februar 2021 um 12.02 Uhr

lieber manfred,

heute ist der tag, an dem wir dich auf deinem letzten weg begleiten, während du dich bereits auf der anderen seite des schleiers befindest.

sag deinen begleitern da drüben, dass dieses konzept vom leben und sterben totaler murks ist und schleunigst geändert gehört. uns ist schwer ums herz, wenn jemand wie du hinüber geht.

diese schweren stunden helfen niemandem und können auch durch noch so nett gemeinte sprüche nicht gelindert werden. so ein scheiß, dieses abschied nehmen müssen, diese getrennten welten, dieser himmelhohe unterschied zwischen diesseits und jenseits, den wir nur selten überbrücken können. es ist längst an der zeit, das alles zu ändern, denn das muss auch anders gehen. dir fällt dazu sicherlich vieles mögliche und unmögliche ein.

aber vielleicht hast du dir ja was anderes vorgenommen für dich und das ist auch gut.

in jedem fall: mach`s gut, manni!

Evi&Fredi Gürtler
schrieb am 21. Februar 2021 um 21.31 Uhr

Was bleibt wenn alles Vergängliche geht ,
ist die Liebe

Liebe Gabi,
Mögen Dir die Liebe und die Erinnerung
an die gemeinsamen, wunderbaren Jahre
Kraft,Trost und Zuversicht schenken.

In liebevoller Verbundenheit
Evi&Fredi

Manfred, wir werden dich vermissen!

annemarie
schrieb am 19. Februar 2021 um 21.58 Uhr

die liebe hat einen triumph und der tod hat einen,
die zeit und die zeit danach.
wir haben keinen.
ingeborg bachmann

und manfred hatte doch den triumph der gelassenheit.
mein tiefstes mitgefühl seiner geliebten gabi und allen familienangehörigen
traurigen herzens,
annemarie

zum abschied meines schuldfreunds manfred:

was haben wir nicht alles bereist. die entlegensten winkel der erde, die geschäftigsten (börsen)marktplätze und - in gedanken auch die - utopische räume sonderzahl. kein philosophischer weg war zu ausgetreten und keiner zu steil und keine fallhöhe der gedanken zu groß. wir wussten, wir landeten immer sicher wieder am kaffeehaustisch.

so verdammt viel zu kurz die lebenszeit von manfred sein sollte, wie zum trotz hatte er weit mehr als andere menschen alle zeit der welt. atemlose geschäftigkeit war nicht seins und der glanz von macht und karriere schien ihm glaube ich zu billig. immer war er konzentriert auf den moment. fast wie ein kind im spiel. das kind in sich behütend.

über den politischen gang im land ist die verständigung schwierig geworden und wir haben beinahe übersehen, wenn wir jenseits der kaffeehauslautstärke in einen hitzigen streit geraten waren. dann hat manfred einfach einen - imaginären - wecker beim nächsten mal gestellt. eine stunde zeit sei, dann erwarte ihn seine gabi. und das hat geklappt.

am ende habe ich erfahren dürfen, zu besuch bei gabi und manfred, was alle zeit der welt in diesem moment des abschieds ist. keine zeit zu klagen, keine zeit anzuklagen. die schier übermenschliche gelassenheit manfreds in dem bewusstsein von den letzten dingen, die unendlich viel größer sind als es mit allen wörtern der welt sagbar wäre.

adieu, manfred.
annemarie