Setzen Sie mit einem Licht ein Zeichen des Gedenkens!
Theresia Krenngestorben am 16. April 2024

Anna & Christopher
entzündete diese Kerze am 16. April 2025 um 16.01 Uhr
Ein Jahr bist du schon nicht mehr bei uns.
Ein Jahr, in dem ich so oft noch zum Telefon greife und deine Nummer wähle – obwohl ich weiß, dass du nicht mehr abhebst.
Ein Jahr, in dem ich an deinem Haus vorbeifahre und am liebsten anläuten würde, nur um zu sagen: „Oma, ich bin’s.“
Ein Jahr ohne dein Lächeln, ohne deine liebevollen Worte.
Ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen, dass ich dich das letzte Mal umarmen durfte, deine Hand halten konnte und für einen Moment die Welt still stand.
Du fehlst mir – jeden Tag.

Gertraud Schwartz
entzündete diese Kerze am 17. September 2024 um 12.06 Uhr
Ich habe einen Engel, der meine Hand hält
Liebste Mami,
ich ließ dich gehen, obwohl ich es nicht wollte.
Ich ließ dich gehen, obwohl es weh tat.
Ich ließ dich gehen, obwohl ich nicht bereit wahr.
Aber ich wusste, es war das Richtige.
Fliege glücklich, flieg in das Blau des Morgens.
Du bist jetzt frische Luft, die mit sanfter Hand die Ähren der Erinnerungen streichelt.
in unendlicher Liebe und Dankbarkeit
Traude

Natschi
entzündete diese Kerze am 11. Mai 2024 um 20.05 Uhr
Loslassen kostet weniger Kraft als festhalten.
Und dennoch ist es schwerer.
Der Tod ist nie das Ende einer Reise,
sondern stets Aufbruch ins Licht.
Wenn die Sonne des Lebens untergeht
leuchten die Sterne der Erinnerung
Manchmal bist du in unseren Träumen
oft in unseren Gedanken
und immer in unseren Herzen.
Unsere Seele gleicht der Sonne.
Sie geht unter, um im selben Augenblick
an einem anderen Ort strahlend aufzugehen.
Das Leben ist eine einzige große Überraschung.
Ich wüsste nicht, warum der Tod nicht eine größere sein sollte
Vladimir Nabokov
Theresia Krenn
Geliebte Ehefrau,
weise Mutter,
begeistere Groß- und Urgroßmutter
hingebungsvolle Freundin
Wir sind sehr dankbar, dass uns unsere Mutter so ein langes Stück unseres Weges, trotz ihres arbeitsreichen Lebens und den daraus resultierenden körperlichen Einschränkungen, begleitet hat. Wir hatten das Glück ihr unsere Liebe und Dankbarkeit, vor allem im letzten Abschnitt ihres Lebens zeigen zu können.
1949 kam sie, der Heimat vertrieben, traumatisiert vom Krieg, der deutschen Sprache kaum mächtig, nach Österreich. Wo sie Jahre später in Wien mit unserem Vater neue Heimat fand.
Ihr Leben war arbeitsreich und geprägt von etlichen Herausforderungen und Schwierigkeiten. Dennoch hat sie sich ihre positive Einstellung zum Leben bis zum Schluss bewahrt.
Eine ihrer liebsten Beschäftigungen, war der Kontakt und die Gesellschaft mit anderen Leuten. Sie hatte eine besondere Gabe und Offenheit, auf die Menschen zuzugehen. Es war ein leichtes für sie, Kontakt zu machen. Die Menschen haben ihr umgehend ihr Vertrauen geschenkt.
Eines Abends, in der Wiener Staatsoper, kam ein junges Pärchen mit folgenden Worten auf mich zu:“ Sie sind die Tochter von der Resi.“ Ich war so perplex, dass ich sogleich verneinte, um im selben Moment festzustellen, oh ja doch: „Ich bin die Tochter von der Resi.“
Mami hatte über den Balkon über mehrere Stockwerke hinweg, ins Nachbarhaus, Kontakt zu Ihnen geknüpft, in einer Phase ihres Lebens, wo sie aus eigener Kraft die Wohnung nicht mehr verlassen konnte.
Sie war eingebettet in die Gemeinschaft ihres Wohnhauses. Wurde besucht, abgeholt und mitgenommen. Sie nahm Anteil am Leben so vieler Menschen und die Menschen um sie herum nahmen Anteil an ihrem Leben. Es war ein Geschenk, eine Bereicherung für beide Seiten.
Was uns auch heute noch beeindruckt, war Ihr Mut, unerschrocken an das Gute zu glauben und ihre unerschöpfliche Dankbarkeit, wie sie das Leben angenommen hat.
Sie war stets umsichtig, hat sich immer um alles gekümmert, ganz gleich ob sie Gast oder Gastgeberin war.
Sie hätte für ihre Lieben alles geben, auch dann, wenn sie selbst, danach, nichts mehr gehabt hätte. Für sie war die Freude ihres Gegenübers ein weitaus höherer Wert, als alle Besitztümer der Welt.
Und dennoch konnte sie kämpfen, wie eine Löwin, wenn Jemand der ihr nahe stand verletzt wurde, oder ihm Unrecht geschah.
Es war die Mischung aus Herzlichkeit und Gutmütigkeit und gleichzeitig ihre Bereitschaft für etwas einzustehen, oder auch zu kämpfen, die sie für uns so besonders macht.
Müssten wir unsere Mutter mit nur einem Satz beschreiben, dann würden wir sagen: „Sie war zu gut für diese Welt“.
Der Tod ist die Grenze des Lebens, aber nicht der Liebe.

Treaude
entzündete diese Kerze am 10. Mai 2024 um 9.09 Uhr
Der Himmel hat mit dir nicht nur einen neuen Engel,
sondern auch ein neues Licht am Sternenhimmel dazu gewonnen,
welches ich nun jede Nacht betrachten werde, bis wir uns wiedersehen.
Deinen Tod zu begreifen ist fast unmöglich, warst du doch immer für mich da. Dennoch kann auch das uns beide nicht trennen und ich bin mir sicher,
dass wir uns auf der anderen Seite wiedersehen werden.
in unendlicher Dankbarkeit und Liebe
Traude

Brigitte Edelmüller (Strasshof)
entzündete diese Kerze am 28. April 2024 um 17.44 Uhr