Setzen Sie mit einem Licht ein Zeichen des Gedenkens!
Dkfm. Hellfried Böhmgestorben am 24. Oktober 2017
Claudia Murauer-Böhm
entzündete diese Kerze am 20. November 2017 um 15.53 Uhr
Lieber Papa,
Ich zünde für Dich eine Kerze an und hoffe, dass es Dir im Jenseits gut geht.
Bei uns ist es so kalt, Du hättest über das Wetter nur gejammert! Das hast Du Dir diesmal erspaart.
Bei Deiner Abschiedsfeier war es auch sehr kalt aber dafür hat die Sonne gestrahlt, ganz in deinem Sinne. Es war der sonnigste Tag der Woche. Und die vielen bunten Blumen haben einen Hauch an das bunte Mexiko erinnert, dass Du so geliebt hast. Viele Deiner Freunde sind gekommen und es war schön sie wieder gesehen zu haben.
Die Kinder wünschen sich seit einigen Tagen zum Essen Palatschinken und ich tue mir schwer welche zu machen, da ich mich so an Dich erinnern muss. Zuletzte hat Alex bei dir den Rekord gebrochen und 14 Palatschinken verschlungen! Und an Marmelade wird es uns länger nicht mangeln, du hast fleissig vorgesorgt!
Ich denke täglich an Dich und wünschte ich könnte wieder mit dir telefonieren, das geht mir total ab!
Der einige Trost ist das Du nicht leiden hast müssen. Danke lieber Gott dass Du ihn verschont hast.
In ewiger Dankbarkeit, Deine Claudia
Georg Böhm
entzündete diese Kerze am 19. November 2017 um 19.29 Uhr
Lieber Papa,
ich bin über die gelungene Feier froh. Sie war ganz in deinem Sinne. Die Musik, die dir zu Lebzeiten gefallen hat, war aus allen verschiedenen Richtungen. Die Fotos brachten nicht nur dein Leben im Kurzraffer sondern verdeutlichten auch den Stellenwert der Fotografie in deinem Leben.
Die Familie und Freunde, die dir ebenfalls wichtig waren, waren präsent und gedachten deiner. Das Zusammentreffen im Anschluss verlief ruhig in Erinnerung deiner und war für mich sehr tröstlich. Nach Hause zurückgekommen schoss mir der Gedanke durch den Kopf dich anzurufen und dir darüber zu erzählen. Absurd. Immer wieder will ich dich anrufen und plaudern, wie wir es fast täglich taten, und erkenne, dass ich das nicht mehr kann. Bei dem Gedanken dich in diesem Leben nicht mehr sehen zu können schnürt sich mir der Magen zusammen, das Herz wird schwer.
Und ich werde mich täglich an dich erinnern. Jedes Mal wenn ich mich in den Spiegel sehe, werde ich dich erkennen. Zu groß sind die Ähnlichkeiten. Die Gene dürften in unserer Familie stark sein. Wenn ich Elias sehe, sehe ich mich als Kind. Wenn ich ein Foto deines Vaters als Kind sehe, sehe ich mich als Kind. Wenn ich dich in jungen Jahren sehe, sehe ich mich in eben diesem Alter.
Immer wieder gehen mir Erinnerungen durch den Kopf. In Mexiko an sonnigen Nachmittagen wenn ich bei den Hausaufgaben aus dem Fenster schaute, sah ich dich auf einem Gartenstuhl sitzend. Du hast dich sehr gerne an der Sonne erwärmt und ein Buch gelesen. Wenn der ganze Garten im Schatten lag und es ein Fleckchen Sonne gab, dann warst du dort. Ich musste damals darüber schmunzeln und den Kopf schütteln. Heute sitze ich in meiner Loggia und genieße die Sonne. Selbst im Winter jage ich ihr nach, dick angezogen, nur um ein paar Strahlen abzubekommen.
In Ägypten wolltest du jeden Stein umdrehen, jede Säule fotografieren und alle landschaftlichen Eindrücke mit deiner Videokamera einfangen. Die Ausrüstung war umfangreich und schwer. Aber mittlerweile war ich groß genug. Und so zogen wir durch die Wüste, du voraus ich hinterher stapfend. Du hattest den Fotoapparat um den Hals und an beiden Seiten die Videokamera. Ich hatte deine Objektivtasche umgehängt und das Stativ auf der Schulter. So zogen wir durch die sandigen Ebenen und besuchten im Schweiße unseres Angesichts die kulturelle Vergangenheit des Pharaonenreiches. Die Hitze und die sengende Sonne waren unsere ständigen Begleiter. Innerlich fluchte ich und sagte mir in Gedanken: ‘wenn ich groß bin werde ich so etwas nie machen‘. Heute als Taucher gehe ich mit Video-, Fotoapparat und 100kg an Ausrüstung auf 60 Meter Tiefe.
Du wirst mir sicherlich fehlen. Du wirst uns allen fehlen, auch den Kindern. Als wir alle am Sonntag vor deinem Tode bei dir waren, hat Elias prompt die Gürtelrose bekommen. Zu schwer wog die Sorge um dich. Doch die Kinder wollten dich unbedingt wiedersehen. Nachdem am Montag der Arzt grünes Licht in Bezug auf die Ansteckungsgefahr gab, waren wir am Dienstag wieder auf dem Weg zu dir. Du wolltest mein Imagevideo sehen, das ich am Tag zuvor fertiggestellt und ins Netz gestellt hatte. Doch ein paar Stationen bevor wir ankamen, warst du von uns gegangen. Hier ist das Video, Papa: https://www.youtube.com/watch?v=bG5eqTzs2D4
Zum Glück ist es dir erspart geblieben einen Sohn zu verlieren. Und mir ist es erspart geblieben vor dem Erwachsenwerden einen Vater zu verlieren. Insofern, auch wenn ich mir noch ein paar Jahre gewünscht hätte, können wir nicht lamentieren. Das ist der Lauf der Dinge. Wenn meine Zeit gekommen ist, wünsche ich mir jedenfalls, dass du auf mich wartest und mich in das Leben nach dem Tod einführst, so wie du mich in das hiesige Leben eingeführt und unterstützt hast.
Ich danke dir für alles,
Dein Georg
Yamile Diaz fernandez
entzündete diese Kerze am 1. November 2017 um 13.46 Uhr
Sabes le pedi a Dios ? Que te cuidara ! El me Sonrio y me mostro sus manos.Las cuales tenia cerradas . Y me mostro que dentro de Ellas estabas tu!Me volvio a sonreir y me dijo:"Que crees que le pueda pasar.si siempre esta en mis manos?.. Le dije "Gracias Señor porque esa persona que tienes en tus manos es y fue siempre muy especial para mi......El me miro y Dulcemente me dijo:""Si para ti es especial imaginate para mi que soy su Padre""Siempre viviras en nuestros corazones tu nos haces Mucha Falta de Parte de Yamile y famila descansa en paz.