Setzen Sie mit einem Licht ein Zeichen des Gedenkens!
Maria Theresia Elisabeth Wagnergestorben am 21. Juni 2024
George
entzündete diese Kerze am 6. November 2024 um 10.12 Uhr
Liebe Marie-Theres,
Vor einigen Wochen erreichte mich die Nachricht von Deinem Tod. Ich finde erst jetzt ein paar sicherlich völlig unzureichende Worte der Erinnerung.
Wir haben uns während Deiner Zeit in München kennengelernt, auf einer Geburtstagsparty eines gemeinsamen Freundes. Es war Anfang der 1990er Jahre und wir waren in unseren 20ern. Es war eine richtig lustige Party, an die ich – gerade jetzt – mit einem Lächeln im Herzen zurückblicke. Du warst dort umschwärmt von jungen Studenten, sie lagen dir teilweise wortwörtlich zu Füßen. Du hast sie alle auf, wie ich damals schon fand, lustige Weise abblitzen lassen, je aufdringlicher sie waren, desto lustiger und schnippischer waren deine Antworten. Ich habe mich vor Lachen geschüttelt.
Aber ich durfte tatsächlich mit deiner Telefonnummer auf einer Serviette nach Hause gehen, vielleicht weil ich mit dir gelacht habe und am wenigsten aufdringlich war... Darauf bin ich sogar heute noch ein bisschen stolz. Ich habe dann Konzerte des Bach-Chors besucht, in dem du gesungen hast. Ich erinnere mich an die Carmina Burana im Gasteig, eine wunderbare Aufführung.
Eines Tages erzähltest Du, dass du eventuell nach China gehen möchtest. Obwohl ich ein bisschen traurig war, dass Du München nach Beijing verlassen würdest, habe ich dir damals ganz intensiv dazu geraten. Das warst einfach Du, du musstest nach China, soviel war klar.
Im Oktober 1993 habe ich dich dann auf meiner Reise durch China kurz in Beijing besucht. Einige Jahre später kam ich dann in Marburg vorbei, wo zu dieser Zeit deine lieben Eltern Birgit und Heinz lebten. Auch an diese Begegnung erinnere ich mich mit einem warmen Gefühl im Herzen. Ich wollte euch mit meiner damaligen Freundin Su Ling besuchen, die ich auf meiner China Reise 1993 kennengelernt hatte, und die mittlerweile in Heidelberg Deutsch studierte. Leider konnte sie mich dann doch nicht begleiten. Es war eine schwierige Zeit für mich, und Deine Eltern haben mich sehr warmherzig aufgenommen. Ich erinnere mich an klassische Musik überall im Haus, es war wunderbar.
Als Du wieder zurück in Wien warst und eine Familie gegründet hattest, haben wir und ein paar Mal geschrieben. Du hast mir stolz Bilder von Carmen und Diana geschickt. Ich erinnere mich an ein Bild von Carmen als Krabbelkind mit oranger Karottenbreinase, wie sie rückwärts unter eine Kommode gekrabbelt war und nicht mehr herauskam, weil sie noch nicht vorwärts krabbeln konnte. Wir wollten uns unbedingt mal unsere Familien vorstellen. Ich hatte inzwischen auch zwei Kinder, Anthea und Vincent. Du kamst dann mal zum München Marathon, aber dein Terminplan war so voll, dass wir uns nicht treffen konnten. Danach haben wir uns aus den Augen verloren; meine Frau blieb aber eine Facebook-Bekannte von dir.
Nun hätte mich mein Beruf seit langem wieder nach Wien geführt, also dachte ich, warum trifft Du dich nicht mal mit Memschi, es ist sooo lange her. Deine letzte mir bekannte Arbeitsstelle war bei eurocom, und so bemühte ich Google. Dann der Schock, als ich stattdessen auf die Traueranzeige für Dich stieß.
Was ist nur passiert?
Man erliegt als Mensch so leicht dem Irrtum, man hätte alle Zeit der Welt, und dann hat man sie doch nicht mehr. Ich weiß, dass Du auf Deine Kinder sehr stolz warst, bestimmt zurecht. In ihnen lebst Du fort, wie auch in den Herzen der Menschen, die dich kennenlernen durften.
Deinen lieben Eltern Birgit und Heinz wünsche ich alles erdenklich Gute, sowie auch deinen Töchtern Carmen und Diana und deinen Schwestern Katharina und Johanna. Ihr hattet eine tolle Tochter, eine tolle Mutter, und eine tolle Schwester. Irgendwie ist sie immer noch da.
我们想你 !
Waltraud
entzündete diese Kerze am 25. September 2024 um 13.02 Uhr
Liebe Marie-Therès, soeben habe ich von Elias erfahren, dass Du von uns gegangen bist. Das war ein Schock. Ich danke dir für deine warme offenherzige positive Art. Menschen wie du sind selten geworden.
Waltraud
Julia
entzündete diese Kerze am 7. September 2024 um 21.09 Uhr
Ach Memschi,
Vor ein paar Tagen noch habe ich zu Shugang (der bis heute immer Menschi sagt, weil er das “m” vor dem “sch” nicht hinbekommt… ) gesagt, dass ich mich unbedingt bei Dir melden muss… jetzt, wo wir wieder einigermaßen in der Nähe leben. Und dann erfahre ich heute von Andi und Wu Wei von Deinem Tod. Eigentlich fehlen mir die Worte…
Du hast Beijing nicht allzu lang nachdem ich mich dort niedergelassen habe, in Richtung Wien verlassen… aber vorher hast Du mir in vielen meiner Semesterferien-Aufenthalte Dein Beijing gezeigt, mir Deine Leute vorgestellt und mir nach meiner Ankunft 1999 in den ersten Wochen nicht nur Herberge gegeben (damals war gerade Deine kleine Schwester Johanna zu Besuch), sondern mir auch meine 1. Wohnung und meinen 1. Job vermittelt… Du hast tatsächlich den Grundstein für Vieles in meinem Leben gelegt!
Die blaue Ikea-Salatschüssel, die Du damals nicht mit nach Wien schleppen wolltest, benutze ich noch heute.
Und so warst die ganzen Jahre irgendwie anwesend… immer wieder gab es diese Momente, wo wir sagten: “ach, hier haben wir doch mal mit Memschi….” So oft, dass selbst unsere Tochter, die Dich nur einmal gesehen hat - und daran erinnert sie sich noch nicht einmal - Dich zu kennen glaubt (und ihren Vater damit ärgert, dass er Deinen (Spitz)Namen nicht richtig aussprechen kann).
Danke für Alles!
Leider haben wir es nie so geschafft in Verbindung zu bleiben, wie wir es uns vielleicht gewünscht hätten. Das bedauere ich - nicht erst jetzt - sehr!
Aber wer denkt denn schon an den Tod… mit Mitte 50…
Wäre ich noch in China, würde ich jetzt einen grossen Papierelefanten für Dich verbrennen… damit er Dich auf Deiner Reise begleitet! So sende ich ihn Dir in Gedanken!
走好， 一路平安！ 想你一万年！
Liebe Familie von Memschi,
Wir wünschen Euch all’ die Kraft, die Ihr braucht… und sind unendlich traurig - vor allem für Memschi, die sicherlich vor allem ihre Mädchen so gern noch im Leben begleitet hätte!
Unser allerherzlichstes Beileid!
Julia & Shugang
Andi Szesny und Wu Wei
entzündete diese Kerze am 7. September 2024 um 9.55 Uhr
Liebe Memschi,
jetzt, wo Du gegangen bist, fallen mir spontan einige Liedzeilen ein, die wir in Peking zusammen gesungen haben um Wuwei das erste Deutsch beizubringen, die gingen „…wo die großen Elefanten spazieren gehen, ohne sich zu stoßen…“. Du liebtest Elefanten und Du liebtest den Gesang und die Musik. Ich weiß noch, daß Du den Entschluß fasstest, das Dorf am Yuanmingyuan zu verlassen, nachdem Deine Liebe zur Musik dort gekränkt worden war. Daraufhin kutschierten wir Dich im Skoda von Lao Bao hinaus in einen neuen Lebensabschnitt, der damit begann, dass wir Dich wochenlang wie Bodyguards zu Deinen vielfältigen gesellschaftlichen Verpflichtungen in der Pekinger Szene sowie Chor und Theatergruppen begleiteten. Das war meine Feuertaufe von einem verpeilten Sinologen zu Deinem „großen Bruder“ 大哥, wie Du mich dann gelegentlich nanntest.
Wir durften mit Dir und Deiner Familie ein unvergessliches Sylvester in Wien verbringen und hatten Dich, ebenfalls zu Sylvester, bei unserer spontanen Küchenparty in Pasing zu Gast. Wir durften Deine und Eure Trauzeugen sein und Eure junge Familie bei uns in Qingdao zu Gast haben und jedes Wiedersehen war innig und vertraut wie ein Familientreffen.
Wir waren immer begeistert von Deiner positiven Energie und die Tatsache, dass Du meist schon drei Sätze gesagt hattest, bevor ich überhaupt anfing zu reden, hatte keinerlei negativen Einfluss auf unser tiefes gegenseitiges Verständnis.
Nur sorgte die Entfernung zwischen Wien und Shanghai dafür, dass wir uns nicht mehr so oft physisch sehen konnten und erfuhren somit nur in der Ferne und mit gewisser Verzögerung von den Schicksalsschlägen, die nun mit Deiner schweren Krankheit endeten.
Als wir Dich im letzten Sommer noch sehen und wertvolle gemeinsame Stunden und Tage mit Dir verbringen durften, strahltest Du eine Mischung von Lebensfreude mit einer inneren Gefasstheit aus, wir badeten zusammen an Eurem Seegrundstück, aßen die Feigen, die dort wuchsen und verbrachten einen wunderbaren Abend zusammen beim Heurigen. In dieser Erinnerung wollen wir Dich behalten, Du bist zu früh gegangen und wir waren am Ende zu weit weg, aber irgendwann sehen wir uns wieder bei den Elefanten…
Andi mit Wuwei, Jan und Niklas
Gabi Stocker
entzündete diese Kerze am 10. Juli 2024 um 12.19 Uhr
Als Gott sah, dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,
legte er seinen Arm um dich und sprach: Komm heim.
Liebe Memschi,
ich war mit Dir von von der 5. Klasse bis zur Matura in einer Klasse (Rahlgasse). Du bist in der Reihe vor mir gesessen., neben Veronika Klener... Unsere Turnprofessorin Kubasta hat Dich immer vorturnen lassen....und das zeigt uns jetzt die Memschi....wir hatten nicht allzuviel Kontakt, trotzdem trifft mich Dein so früher Tod imd zeigt, wie schnell doch alles vorbei sein kann.. Nun sind schon 3 Mitschülerinnen der 8CD verstorben..
Viel Kraft und alles Gute für Deine Familie.
Doris
entzündete diese Kerze am 4. Juli 2024 um 9.42 Uhr
Liebe Marie-Theres!
Danke, dass ich DICH kennenlernen durfte!
Du warst ein Sonnenschein für "Cantilena"!
Du bist ja auch, so wie ich, vom Sternzeichen her Schütze" - abenteuerlustig, weltoffen, ehrlich, fröhlich....ich hab Dich von Beginn an in mein Herz geschlossen . I
ch hoffe, wir treffen uns mal in der Anderswelt - sozusagen ein "Alt" Treffen .😀
Ich vermisse Dich!❤️
Elke
entzündete diese Kerze am 3. Juli 2024 um 13.56 Uhr
Liebste M-Ti!
Wir haben uns vor über 16 Jahren in der eurocom kennen gelernt – Du warst bereits in Karenz und mit Carmen hochschwanger, ich ganz neu im Team. Wir waren gemeinsam bei der Geburtstagsfeier von Chrissy, der Typ am Nebentisch wollte uns mit einem „werd’s es no mehr?“ einen freien Sessel abschwatzen. Wir beide haben uns angeschaut, Du hast Deinen riesen Bauch um den Tisch herum geschoben und ich habe geantwortet „naja, das kann man nicht so genau sagen“ – was haben wir uns alle zerkugelt.
Ich überlege schon seit Tagen, welche Worte ich Dir noch mit auf Deine Reise geben kann; nach der gestrigen Feier weiß ich es: Du hast eine ganz tolle Familie, die haben eine Feier für Dich gemacht, die war Deiner so würdig! So schön gestaltet, so liebevolle Worte und Gesten, sie haben Dir eine wunderschöne Blumendecke gebastelt, die Dich auf Deiner Reise zugedeckt halten und Dir Freude bereiten soll. Wir haben alle gemeinsam geweint, und sogar manchmal ein bisschen gelacht – und ich weiß, dass Du nicht nur dabei, sondern mittendrin warst und mitgelacht und mitgesungen hast.
Ich habe Dir noch vor kurzem gesagt, Du bist eine von uns – und das wirst Du auch immer bleiben. So viele Kollegen haben Dich gestern begleitet, auch viele, die schon seit Jahren nicht mehr dabei sind – Du hast das „alte“ Team nochmal zusammen gebracht; schade, dass Du das nicht mehr miterleben konntest, obwohl, von der Wolke, von der Du auf uns herunter gelächelt hast, hast Du sie bestimmt alle gesehen.
Dass Du jetzt keine Schmerzen mehr hast, gibt mir die Kraft, die Tatsache zu akzeptieren – auch wenn’s schwer fällt.
Mach’s gut und gibt uns ab und zu ein Zeichen.
LieGrü, Elke
Liebe Familie!
Euch wünsche ich viel Kraft für die nächsten Tage/Wochen/Monate – leider gab es gestern irgendwie keine Gelegenheit, unser aller aufrichtiges Beileid auszudrücken, aber wir wollten Euch in Eurer familiären Innigkeit nicht stören – und auch Euch als Fremde um den Hals zu fallen und zu umarmen, wäre irgendwie unpassend gewesen.
Daher auf diesem Weg ein „es tut mir aufrichtig leid“ – und eine virtuelle Umarmung aus tiefstem Herzen,
Elke Bauer
Floris-Jan & Bettina - Luka & Milan
entzündete diese Kerze am 2. Juli 2024 um 22.10 Uhr
Liebste Tessie,
An diesem traurigen Tag an dem deine Familie und Freunde sich von dir verabschiedet haben, schreib ich dir meinen Abschiedsbrief. Wir haben einander ja gar nicht auf Wiedersehen sagen können – du Blöder, oder Blödmann wie du mich genannt hast – und ich dich. Du bist einfach zwischen aus gekniprst.(du hast dich einfach verkniffen) Ich habe ja gar nichts davon gewusst. Aber wie kann man auch. Du warst krank, aber irgendwie habe ich niemals gedacht dass es dann auch plötzlich vorbei sein kann. Wir haben über deine Krankheit gesprochen, aber nur in der Gegenwart. Über die Zukunft haben wir gar nicht gesprochen. Wir haben nur Spaß gemacht, und du hast dich so um die Bettina gekümmert, wie wir mit ihrer Krankheit dealen. Du hast uns überladen mit lieben Berichte und kleinen Geschenken – immer viel zu viel. So wie du das gerne gemacht hast. Wir haben eine Tessiedecke. Und einen elektrischen Tessiewasserkocher (Ioannis hatte den Alten auf den Gasherd gestellt – wir haben so gelacht). Und wir haben viele Tessieerinnerungen. In China, wo wir zusammen musiziert haben, mit Astrids Käfer an der Mauer. Mit deinen lieben Eltern, und lieber Schwester. Wir haben mit dir getrunken, wie du aufgeregt über den Reinhard gesprochen hast. Wir waren zusammen bei der Hochmölbinghütte – die Diana war ganz klein, so wie der Milan. Du warst die liebste Taufpatin der Luka, hast genau gewusst was kleine Mädchen wie die Luka gerne mögen. Rosa Tanzkostüme! Aber natürlich! In Friesland mit dem Ioannis und deinen Mädchen haben wir so viel Spaß gehabt. Du warst noch immer blöd. Aber du hast mir gesagt, ich auch. Ich weiß, ich weiß – mach meine Oberlippe trocken und versteck mich unter dem Tisch. Blöde Witze. Gute Witze. Es hat mir so gut geschmeckt. Aber was jetzt, du Liebchen! Was machen wir jetzt? Wir sind ganz erstaunt. Ganz überwältigt. Ganz, ganz traurig. Du hinterlässt eine Welt von Eindrücken und lieben Leuten, deine Töchter die dir so so wichtig sind. Zu wissen dass sie da sind, und dass du und Reinhard irgendwie in diesen tollen Mädchen weiterleben ist so wichtig für uns. Deine liebe Familie, Heinzi und Birgit, deine Schwestern – ihr habt einander wirklich herausgefordert. Und der liebe Ioannis. Immer für dich da, zusammen, nicht zusammen, aber da, zusammen. Ich finde, du hast es toll gemacht. Viel zu kurz auf Erden, aber toll gemacht! Wirklich. So toll. Ich vermisse dich riesig. Deine Energie und Hektik. Dein Positivismus und deine blöden Witze. Deine Großartigkeit und wildes Tanzen. Dein rasches Chinesisch, und deine Ungeduld. Dein riesiges Schlucken des Lebens und des Sonneschein, und deine immer offene Tür. Deine Herzen und Elephanten. Deine großen Augen hinter deiner Brille, dein Lachen. Ja dein Lachen, das am meisten! Reise gut liebste Blödmanntantetessie. Yilu pingan.
Floris-Jan
Rini
entzündete diese Kerze am 2. Juli 2024 um 20.33 Uhr
Liebe Memschi
Ich habe keine Ahnung, wie ich in Worte fassen kann, was gerade abläuft. „Mein Körper ist kaputt, aber meine Seele lebt“, hast Du zuletzt gesagt, welch tröstliche Worte. Du hast sie an Carmen und Diana gerichtet, für die Du Dein Leben lang wie eine Wölfin gekämpft hast, ihnen Zufluchts – und Debatten-Ort warst, Ihnen ein „Zu Hause“ und allergrößten Halt gegeben hast.
Vielleicht bist Du ja jetzt ganz in der Nähe, im Schönbrunner Zoo, im Wolfsgehege, vielleicht auch bei den Elefanten – wahrscheinlich… 🐘
… oder Du sitzt verschmitzt zwischen uns, hüpfst von Einer zur andern, Deinen Monchichi in der Hand und zauberst uns auf unsichtbare Weise ein Lächeln ins Gesicht – vielleicht auch mit dem für Dich typischen „ja ja ja“, das wir alle so gut kennen.
So optimistisch, unverdrossen, neugierig und großzügig Du den Menschen zugewandt warst, bleibst Du für mich auch in der Anderswelt. Ich trage Dich sowieso ununterbrochen mit mir herum, kaum eine Minute – in der ich nicht an Dich denke, unsere Verbundenheit fühle und Erinnerungen nachspüre:
Unser „Pickerl sammeln“ in den 80ern etwa: ja, das war total „IN“ – uns zum „Sir Anthony“ auf der Kärntner Strasse reinzutrauen: die größte Mutprobe! Wir haben‘s geschafft! Oder das montägliche Schwimmen im Bundessportzentrum in der Südstadt und danach: Nudeln mit Ketchup!
Am Attersee bei Klaus, Erika und Ursi durch den kleinen Bach hinterm Sägewerk zum See flutschen, unsere leidigen Fahrten mit der Badner Bahn, das Zuspät-Kommen in der Schule….
Unser Einzug ins Olympiastadion in München nach einem schrecklich-anstrengenden Halbmarathon, Augustiner-Chor, Hugo-Distler-Chor, Schönberg-Chor, Cantilena, Quartett und Duett singen, und irre - wie Du Buckelpisten runtergedüst bist, unerschrocken in allem!
Du warst an meiner Seite – wenn ich traurig war – hast mich getröstet und umarmt.
Marmelade gekocht wie die Kaiserin von China, gestrickt, gehäkelt, Netze geknüpft – dass die Hälfte reicht, uns zusammengehalten über Jahrzehnte und alle Ländergrenzen hinweg!
Mir wird warm ums Herz bei der Erinnerung an unsere sommerlichen Bahnfahrten nach Salzburg zu OE, zwei Extrawurstsemmeln, die – kaum im Abteil – weggeputzt wurden. Ich mag die Erinnerung an Lintschis Zimmer – bei Salzburger Schnürlregen unsere Monchichis an die Wand werfend – ewig werde ich bei diesem Gedanken grinsen müssen.
Bis zuletzt haben wir dieses Ritual gelebt, selbst im Hanusch und auf der Palliativstation in Hietzing! Danke Memschi für Deinen unbändigen Humor bis zuletzt!
Deine Boots und Clocks, Dein hellblauer Cinque Cento, so cool!
Neugierig auf alles! Wildes München, noch wilderes Peking, Transsibirische Eisenbahn inklusive. Wie mutig Du die Welt erkundet hast, engagiert in allem! Politisch klar gegen rechts, wir waren auf vielen Lichtermeeren.
Das Leben hat Dir viel zugemutet.
Zu viel am Ende, das ist nicht fair.
Und ich bin nicht einverstanden und auch ein bissl grantig - auf wen auch immer – dass gerade DU jetzt in die Anderswelt musst.
In dem WIE – da liegt vielleicht der ganze Unterschied, um Hugo von Hofmannsthal zu zitieren. WIE Du Deine letzten Jahre gestaltet hast, WIE Du gekämpft hast, alles versucht, alles gegeben. Ohne jeden Verdacht auf Selbstmitleid. Dein Ringen um Selbstermächtigung, Dein Optimismus, Deine klare Stellungnahme: sie sind mir ein großes Vorbild.
Danke für die letzten Wochen Memschi, die ich mit Dir verbringen durfte, Dich begleiten bis zuletzt, ich habe Dich in allem vorgereiht, nichts anderes hast Du verdient – und ich staune, wie viel Kraft und Stärke ich selbst daraus mitnehme!
Das hat mit DIR zu tun! DU warst es, die uns Kraft gegeben hat und Zuversicht.
***
Es war der Donnerstag, der 13.Juni:
An diesem Tag hast Du das Unfassbare akzeptiert. Das Schicksal, das seinen unbeirrbaren Lauf nehmen würde - ich verneige mich davor, wie Du Deine letzten Tage gestaltet hast, frei von allem Irdischen - außerhalb von Raum und Zeit.
Danke Carmen und Diana – dass Ihr mit Eurer Mami diesen Weg gegangen seid – ebenso unerschrocken dem großen Tabuthema TOD in die Augen geblickt habt, Euch damit auseinandersetzt, das berührt mich ungemein und ich bin wahnsinnig stolz auf Euch!!
Seid versichert, ab jetzt bin ICH eine der vielen Wölfinnen, die sich schützend vor Euch stellt, komme was wolle - ever!
Danke Jannis, dass Du Memschi in den letzten Monaten, Wochen, Tagen und Stunden so feinfühlig, unaufgeregt und unbeirrbar begleitet hast – Du warst ihre zweite große Liebe, sieben Jahre lang.
Danke an meine Eltern, dass Ihr mir Memschi an meine Seite geschenkt habt, an Johanna – die mir bleibt. Und danke an Euch – Memschis vielen innigen Freundinnen und Freunden samt ihrer Familien, viele sind gerade irgendwo in der Welt unterwegs.
Unser Blumenmeer für Memschi, das wir gemeinsam geknüpft, gepickt und gestaltet haben ist wunderschön geworden – danke Bella und Tante Karin 🥰 - ich bin zutiefst berührt von so viel Liebe, die Dir Memschi über Deinen Tod hinaus zu Teil wird.
„Ich schwinge mit Dir“ – habe ich Dir zuletzt gesagt, das tu ich noch jetzt. Ich fühle Dich, wenn ich atme, so nah bist Du mir.
EIN Thema vertiefe ich noch – und es fällt mir am Allerschwersten, darüber zu reden: Unser gemeinsames Singen.
Mit Niemandem war ich musikalisch so verbunden wie mit Dir.
Tempo, Töne, Rhythmus – in unsichtbar synchronisierter Geheimsprache waren wir darin verschworen – das wird mir fehlen…
Row Row your boat, gently down the stream
Merrily, merrily, merrily, merrily
Life ist but a dream…
Zwei Tage vor Deinem Tod haben wir dieses Lied gemeinsam gesungen, in zärtlich-leisem Kanon. Die Erinnerung daran erfüllt mich mit tiefster Geborgenheit.
Du hast IMMER an mich und mein Potential geglaubt – freilich gelegentlich auch mal was besser gewusst , das darf ja sein bei Geschwistern. Aber Du hast mir so viel Kraft und Mut gegeben, jeden Kulturmontag gesehen, mir stets das Beste gewünscht, mir mein Glück vergönnt ohne Wenn und Aber.
Ich hab Dich einfach soooo lieb, große Schwester.
Lass mir Klaudi schön grüßen und den Reinhard und meinen Heinz, den Vater von Benjamin – meinem großen Lebensglück. Schick unseren Vorfahren, unseren Großeltern und Urgroßeltern ein Lächeln von mir. Du wirst in ihrer Nähe sein. Und wenn Du den Karajan triffst, Michael Jackson oder auch Johann Sebastian Bach, dann freut mich das einfach riesig für Dich!
ANDERSWELT – so hast Du vor wenigen Wochen jene andere Welt genannt, die NACH dem Da-Sein auf der Erde auf Dich wartet. Die Vorstellung, dass Du dort auf einem großen, goldenen Wagen, mit Edelsteinen besetzt durchs nachtblaue All rauschst, hat Dir die Angst genommen – und nimmt sie auch mir. Gute Reise Memschi, irgendwann komm ich nach – ich finde Dich ❤️
Ingrid Flemmich
entzündete diese Kerze am 2. Juli 2024 um 17.39 Uhr
Ein herzliches Beileid,
Den Töchtern, die keine Mami mehr haben.
Den Mädels, die keine Schwester mehr haben.
Den Eltern, die keine Tochter mehr haben.
Ich bin traurig mit Euch.
Ingeborg
entzündete diese Kerze am 2. Juli 2024 um 11.05 Uhr
In tiefem Mitgefühl und Gedenken. Die Liebe höret nimmer auf (1 Kor 13,8).
Erika aus Marburg
entzündete diese Kerze am 2. Juli 2024 um 10.43 Uhr
..in liebevollem Gedenken ,
wir sind alle sehr traurig und bestürzt, daß Du in so jungen Jahren diese Welt verlassen mußtest,
und begleiten Dich in unseren Gedanken.
Erika
Andrea
entzündete diese Kerze am 2. Juli 2024 um 9.53 Uhr
Liebe Marie-Therés,
Du warst die erste und einzige, die mit Offenheit und Kraft auf mich zukam in der bislang schwersten Zeit meines Lebens. Ich bin Dir dafür dankbar in Ewigkeit, Du bleibst in mir.
Wie schön, dass Du einen goldenen Wagen für die Reise gewählt hast. Ich sehe Dich in den Wolken.
Andrea
Ursula Henzl
entzündete diese Kerze am 2. Juli 2024 um 0.46 Uhr
Dein Lächeln werde ich ewig leuchten sehen. So schön!!! Strahle nun woanders wie ein Stern und ich hoffe, Dein Geist ist fröhlich und zufrieden und eines Tages werden wir uns wiedersehen. Alles Liebe, Ursula
Martin
entzündete diese Kerze am 1. Juli 2024 um 21.05 Uhr
Liebe Marie-Theres!
Wo auch immer Deine Reise hingehen mag.
Eine gute Fahrt in Deinem großen, goldenen Wagen durch die himmelblaue Nacht,
dorthin wo das Licht ist.
Martin
Johanna Sch.
entzündete diese Kerze am 1. Juli 2024 um 11.43 Uhr
Liebe Marie-Theres,
Danke für deine Zeit auf Erden, dass wir uns gekreuzt haben, viele wunderbare Geschpräche hatten und auch vieles teilen konnten. Du bist für mich einfach nur auf der anderen Seite des Weges und irgendwann werden wir uns wiedersehen, worauf ich mich schon sehr freue! Du warst eine wahre Kämpferin und ich habe dich bewundert, wie du das alles immer gemeistert hast.
Unsere Zeit bei eurocom war grossartig, wir haben aber auch privat immer einen Draht zueinander gehabt.
Deine Aufrichtigkeit und dein großes Herz sind mir ein Vorbild und so fühle ich mich auch von wunderbaren Mächten wie dich treu und still umgeben!:) geniesse jetzt ein Leben ohne Schmerz und Gram und habe ein Auge auf uns alle da oben.
Alles Liebe
Johanna mit August und Kindern
Alice Fremuth-Wolf
entzündete diese Kerze am 29. Juni 2024 um 16.19 Uhr
Liebe Resi,
wir haben uns vor 19 Jahren anläßlich der Geburt unserer ältesten Kinder kennengelernt. Wir waren allesamt "gestandene" Frauen, erfolgreich im Berufsleben, und haben dennoch einen ziemlichen "Bauchfleck" in die neue Rolle als Mutter hingelegt. Du hast uns zur "Baby-Runde" zusammengeführt und dafür gesorgt, dass wir in diese Rolle hineinwachsen, indem wir uns regelmäßig austauschen, uns Mut zusprechen oder einfach nur Lachen und miteinander Spaß haben konnten. Dein unerschütterlicher Frohsinn, Optimismus, deine Kreativität, deine Tapferkeit und dein Durchhaltevermögen haben mich schon damals sehr beeindruckt.
Wieviele schöne Stunden haben wir alle gemeinsam im Tiergarten Schönbrunn bei den Elefanten und in der Rhino-Bar oder beim Tanzen und Malen bei Bitti oder bei euch in der Schmalzhofgasse beim "Babykrabbeln" verbracht - deine Gastfreundschaft und Dein Ideenreichtum waren schier unerschöpflich.
Unsere Wege haben sich dann etwas getrennt, als die Kinder in die Schule gekommen sind, aber Du hast es trotzdem geschafft, die "Baby-Runde" in ihrem Kern zusammenzuhalten und dafür zu sorgen, dass wir uns nach wie vor regelmäßig ausgetauscht und teil hatten und mitgefühlt haben am Leben der anderen.
Und eine ganz wichtige Sache habe ich Dir zu verdanken: du hast mich nach den Schwangerschaften wieder zum Laufen animiert, das für mich immer ein ganz wichtiger Bestandteil meines Lebens war, ich aber irgendwie den Anschluss und Ansporn verloren hatte. Ich war zwar nicht so tapfer wie Du, die ja bereits vor den Kindern um 6h früh eine Runde gedreht hat, aber deine Energie hat mich inspiriert und animiert. Und immer wenn ich jetzt eine Runde drehe, lauf ich sie mit dir und für dich mit.
Resi, so viele Menschen haben so schöne Erinnerungen mit dir, auch wenn wir Dich furchtbar vermissen, du lebst in uns allen weiter und bist unvergessen.
Deine Alice
Alois
entzündete diese Kerze am 28. Juni 2024 um 16.35 Uhr
Liebe Memschi,
danke für die wunderbaren gemeinsamen Zeiten und irgendwann kann ich bei der Erinnerung daran hoffentlich wieder lächeln.
Sabine Mussbacher
entzündete diese Kerze am 28. Juni 2024 um 16.28 Uhr
Hinterstoder ohne Memschi, die Weltcupabfahrt ohne dich – unvorstellbar.
Am Abend die gemeinsame Zeit in der Post und das Spielen mit den Kindern.
Immer hast du ein Gesellschaftsspiel aus einer deiner Beutel und Taschen gezaubert.
Nicht zu vergessen Deine Einladungen in Wien oder am Kienersee.
Es gab immer mehr zu essen als in den Magen paßte. Und dann die Kürbissuppe – stehts leicht scharf.
Ich bin froh diese Zeit gemeinsam mit Dir verbracht zu haben.
Sie wird immer in meiner Erinnerung bleiben, so wie du immer in meinem Herzen bleiben wirst.
Mach‘s gut wo immer du jetzt auch bist.
Sabine
Brigitte
entzündete diese Kerze am 28. Juni 2024 um 10.40 Uhr
Liebe Marie Theres,
Wir haben uns in Bad Sauerbrunn kennen gelernt und hatten eine wunderbare Zeit zusammen. Dabei haben wir herausgefunden, dass du gerne wieder singen möchtest. Ich hab dich sofort für unseren Chor angeworben und du bist wirklich gekommen. Du warst mit deiner besonderen Musikalität eine besondere Bereicherung für uns.
In den letzten Wochen habe ich jeden Donnerstag gehofft, dass ich dein kleines blaues Auto vor unserem Probenraum sehe und ich dich voll Freude in der Probe begrüßen darf.
Ich vermisse dich so sehr! R.I.P.
Edith Schättler
entzündete diese Kerze am 28. Juni 2024 um 9.03 Uhr
Liebe Marie-Theres,
wir sind im Chor nebeneinander gesessen, was mir eine große Freude war, denn du warst immer für Späße offen und hast mich während der Probe mit Zuckerl versorgt. ;) Mich hat deine Tonsicherheit und Auseinandersetzung mit der Literatur immer wieder beeindruckt. Vor allem jedoch in der letzten Zeit: deine positive Ausgerichtetheit mit dem was vor dir lag!
Das Beste und danke für unsere Begegnung
Tina Wolner
entzündete diese Kerze am 27. Juni 2024 um 18.04 Uhr
Liebe Marie-Therès!
Ich habe dich kennengelernt in der Schule unserer Kinder, als Nachbarin und in unserer Laufgruppe Vogelgezwitscher, ein Name den du ausgesucht hast, und der so gut zu dir passt. So frei in deinen Gedanken, so leise und sanft wie das langsame Erwachen der Natur wenn wir uns frühmorgens getroffen haben, und so unglaublich positiv und fröhlich. Viele unserer Gespräche drehten sich um China, Elefanten und zu ignorierende rote Ampeln, aber am allermeisten natürlich um deine beiden Kinder. Ich habe dich immer bewundert wie sicher du dir warst wenn es darum ging was für euch das Beste ist und wie du wie eine Löwin darum gekämpft hast. Marie-Therès, danke für deine Freundschaft, ich werde dich unglaublich vermissen.
Christina
entzündete diese Kerze am 27. Juni 2024 um 15.56 Uhr
..Wer im Herzen seiner Lieben lebt, ist nicht tot, er ist nur fern…
Liebe Marie -Theres,
Ich durfte dich als unglaublich talentierte Chorkollegin kennen lernen. Du hast uns nicht nur durch deine Stimme sondern auch durch deine warmherzige und inspirierende Persönlichkeit bereichert. Es war immer eine Freude mit dir gemeinsam zu musizieren!
Wo auch immer du grad bist, suche dir einen Engelschor und singe weiter für uns! 🎶
Schön, dass sich unsere Wege kreuzten!
Christina
Christina Bazant-Kimmel
entzündete diese Kerze am 27. Juni 2024 um 14.55 Uhr
Liebe Memschi!
Wir haben uns vor über 30 Jahren beim Studium an der Uni Wien kennengelernt. Unsere Wege kreuzten sich nicht oft, dann und wann bei einem Get-together, meistens aber nur über mehrere Ecken, wenn ich mit gemeinsamen Freunden und Freundinnen über früher geplaudert habe.
Einmal aber warst du durch Zufall bei einem geselligen "Sinologinnen"-Treffen bei mir zu Hause auch dabei - keine Ahnung, wie lange das nun schon her ist. Mein Mann hat uns mit köstlichen Delikatessen verwöhnt, und wir fünf oder sechs hatten Zeit zum Reminiszieren und Plaudern und Lachen. Dein mitreißendes Lachen von damals klingt jetzt noch in meinem Garten und wird ihn für immer mit Fröhlichkeit und Lebenslust erfüllen.
Deine Chrissy
Elisabeth Neugebauer
entzündete diese Kerze am 26. Juni 2024 um 17.48 Uhr
...wenn wir dort sind,
wo du jetzt bist,
werden wir uns fragen,
warum wir geweint haben...
In Gedanken bei allen, die dich in ihren Herzen tragen...
Adieu Memschi
deine Tante Lisi
Sibylle Pitschl
entzündete diese Kerze am 26. Juni 2024 um 14.48 Uhr
Liebe Marie-Thérès,
ich werde dir nie vergessen, was du für mich getan hast, als ich anno dazumal bei der eurocom angefangen habe. Dein unerschütterlicher Optimismus, Humor und Edelmut haben mich immer sehr beeindruckt! Du warst immer da, wenn man ein offenes Ohr brauchte, einen Rat oder einfach mal, um ein bisschen Spaß zu haben.
Ruhe in Frieden!
Sibylle
Silvia Bollen
entzündete diese Kerze am 26. Juni 2024 um 9.51 Uhr
Liebe Memschi,
unsere Lebenswege haben sich in München / Schwabing beim Studium gekreuzt und sofort wurden wir „Sisters in arms“ in diesen verrückten Zeiten wo kaum jemand Chinesisch studiert hat.
Daraufhin hatten wir unvergessbare wilde 6 Monate in Beijing in der Eisenbahnuniversität.
Mit dem Rad sind wir spätnachts über den damals noch menschenleeren Tiananmen Platz gebrettert mit vielen Abenteuern hinter uns vor uns.
Wir haben dann später auf der Silberhochzeit meiner Eltern in Franken gesungen und und und.
Und nun auf unserer letzten weltlichen Etappe hast du mir und meiner Familie geholfen dem Gleisgarten mit Rat und Tat zur Seite zu stehen mit deiner typischen unglaublich liebevollen, menschlichen und praktischen Art.
Ich und die ganze Familie Bollen vermissen dich schmerzlich und ich bin so froh, dass du noch die Zeit/ Kraft gefunden hast zu mir nach London zu kommen.
Ruhe in Frieden. 🙏
Wan An und Zai jian.
Deine Silvia
Nicole
entzündete diese Kerze am 25. Juni 2024 um 22.06 Uhr
Liebe Resi,
wir haben uns kennengelernt als Carmen und Emil gemeinsam gelernt haben zu Krabbeln. Ich habe dich als unglaublich starke, intelligente und fürsorgliche Frau, Mutter und Freundin mit einem riesengroßen Herzen schätzen gelernt. Es ist für uns kleine Gemüter völlig unverständlich warum es solchen Menschen wie Dir nicht vergönnt ist länger auf dieser Welt zu bleiben. Es macht mich unendlich traurig! Meine Gedanken sind bei Dir und vor allem Deinen Töchtern! Eine feste Umarmung! Nicole
Christina François
entzündete diese Kerze am 25. Juni 2024 um 21.47 Uhr
Liebe Marie-Therès,
du starke Kämpferin!
Die Nachricht, dass du nicht mehr unter uns weilst, fühlt sich nicht richtig an, macht mich sehr traurig und hat mich durchgeschüttelt wie ein kurzes, aber heftiges Beben.
Und in diesem Moment hat mein Gehirn alles gegeben, um mich daran zu erinnern, wie ich dich erlebt habe, wie deine Stimme, dein Dialekt und dein Lachen klangen, als wir uns das letzte Mal gesehen haben, und wie sehr ich deine über die Maßen liebe- und respektvolle Art im Umgang mit deinen Töchtern Diana und Camen geschätzt habe.
Ich freue mich und bin sehr dankbar dafür, dass ich dich - zunächst in unserem "Büroeck" mit Claudi, Alena und Alex und über die Jahre - als Kollegin und Mensch kennenlernen durfte.
Die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen, doch sei gewiss, du wirst immer einen Platz in unser aller Herzen haben.
🤍
Ich drücke dich fest und sage leise "Lebe wohl" aus München
Deine Christina
Alena
entzündete diese Kerze am 25. Juni 2024 um 13.26 Uhr
Liebe MT (nur Du weißt, wofür das steht, und sagtest immer: „Du darfst es zu mir sagen, aber nur du…“) und dein „ja-ja-ja“ bringt mir dein verschmitzt lächelndes Gesicht vor das meinige und dann lächeln wir beide. Schön, dass sich unsere Lebenszeiten in dieser Welt überschnitten haben, und wir fast 20 Jahre gemeinsam Elefantenkühe und auch Kolleginnen sein durften. Uns über unsere Kinder und das drum herum des Lebensalltags in interessanten Gesprächen austauschend und viele Gemeinsamkeiten teilend.
Wie wir bereits besprochen haben, kennst du meine Einstellung – du bist da, nur unsichtbar, weilst in der Welt der Wahrheit und ich für meinen Teil stelle mir vor, du wärst lediglich auf einen längeren Urlaub gefahren, in eine sonnige Destination, und ich komme dann nach. Und so werde ich mich auch nicht verabschieden, denn du bist ja nicht wirklich weg ❤